“Advertising Psychology – The Blog Seminar”.

Autor/innen

  • Björn Badura Media Engineering, FOM Hochschule | University of Applied Sciences
  • Joseph Greve Department of Business and Organisational Psychology, Faculty of Engineering, University of Duisburg-Essen
  • Annette Kluge Department of Business and Organisational Psychology, Faculty of Engineering, University of Duisburg-Essen

Schlagworte:

advertising psychology, blended learning, case study, e-learning, virtual learning environments, web 2.0 teaching, weblog-based Seminar

Abstract

Ziel des Web-basierten Kurses “Werbepsychologie – Die Blog-Veranstaltung” war es, ein zeitgenössisches Lehrarrangement zu schaffen, welches typische, im Alltag der Studierenden fest etablierte, Web 2.0 Charakteristika, wie Kommentarfunktion, Diskussionen sowie die Integration sozialer Medien (Facebook und Twitter) umfasst. Das Seminar Werbepsychologie wurde Weblog (Blog)-basiert angeboten, um Studierenden verschiedener Campi der Metropolregion Ruhr die Teilnahme zu ermöglichen. Im Folgenden werden sowohl die technischen Rahmenbedingungen des open-source Content-Management-Systems Drupal 6.0 als auch die didaktische Struktur des Seminars, basierend auf den fünf Grundprinzipien der Instruktion nach Merril, vorgestellt. Bis heute wurde die Blog-Veranstaltung insgesamt drei Mal erfolgreich durchgeführt. Die insgesamt 84 Teilnehmenden wurden auf Grundlage des Evaluationsmodells von Kirkpatrick gebeten, die Veranstaltung in Bezug auf den Nutzen der didaktischen Elemente zu bewerten. Das Modell umfasst sowohl a) die aus Sicht der Lernenden wahrgenommene Freude, die empfundene Nützlichkeit und den Schwierigkeitsgrad, als auch b) die Lerneffekte durch Selbsteinschätzung des Wissenszuwachses und die Einstellung gegenüber dem Kurs. Insgesamt wurde die Blog-Veranstaltung sehr positiv bewertet und führte erfolgreich zu den gewünschten Lernergebnissen. Der Erfolg eines blended-learning-Arrangements hängt allerdings sehr stark von der bedarfsgerechten Anpassung an die Lerninhalte und die Lernumgebung ab und kann nicht per se erwartet werden.

Veröffentlicht

2013-11-21

Ausgabe

Rubrik

Beiträge

URN