Anforderungen an ein Next Generation LMS zur Unterstützung von Personalisierung aus bildungswissenschaftlicher Perspektive

Autor/innen

  • Claudia de Witt FernUniversität in Hagen, Forschungsschwerpunkt D2L2
  • Heike Karolyi FernUniversität in Hagen, Forschungsschwerpunkt D2L2

Schlagworte:

Hochschullehre, LMS, User Experience, e-learning, learning analytics, learning management, personalisierte Lernprozessunterstützung, wissensbasiertes Expertensystem

Abstract

Die aktuelle Generation von Lernmanagementsystemen (LMS) ist im Wesentlichen durch ein sogenanntes Transmissionsmodell der Bildung gekennzeichnet, das mit den Anforderungen der digitalisierten Gesellschaft sowohl für die heranwachsende als auch für die erwachsene Generation im Sinne des lebenslangen Lernens überdacht werden muss. Technologien der KI und Learning Analytics ermöglichen den Übergang zu Konzepten hybrider Kursdesigns, zu Konzepten des aktiven Lernens und zu neuen Ansätzen der Messung des individuellen Lernfortschritts und der Gestaltung personalisierter Lernunterstützung. Dieser Artikel erläutert in drei Beispielen, wie Ansätze zur Personalisierung in Projekten des Forschungsschwerpunktes D²L² "Digitalisierung, Diversität und lebenslanges Lernen. Konsequenzen für die Hochschulbildung" der FernUniversität in Hagen umgesetzt werden und verweist auf die Implikationen für ein LMS der nächsten Generation, die sich aus pädagogischer Sicht ergeben.

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Veröffentlicht

2021-05-18

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